Neue Geldwäscherisiken im Blick: Environmental Crime, Modern Slavery, Proliferation, TBML
- Neue Risikoformen erkennen und abbilden, Verhinderung von »toten (Risiko)-Winkeln«
- Begehungsmodalitäten, risikoexponierte Kunden, Länder und Produkte
- Schnittstellen zu anderen Geldwäscherisiken
- Risiko-Güterhandel
- Anpassung der Risikoanalysen, Auswirkungen auf Lieferketten
Mit der Ausdehnung der geldwäschetauglichen Vortaten auf das gesamte Strafrecht erweitert sich zwangsläufig die Risikosicht des Geldwäschebeauftragten. Mit neuen Tatbeständen rücken neue und weniger prominente Tatbestände sowie -modalitäten in den Fokus, bestehende und neue Kundengruppen sind neu zu betrachten und implementierte Sicherungsmaßnahmen zu adjustieren. Das kann ebenfalls – je nach Geschäftsmodell – eine Aktualisierung des risikobasierten Ansatzes nach sich ziehen. Ebenso sind die institutseigenen Risikoanalysen einer erweiterten Betrachtung zu unterziehen.
In dieser Schulung erarbeiten Sie sich u. a. vier der wichtigsten Tatbestände, die über den Wegfall des Vortatenkatalogs (der neue »261 StGB«) in das Risikospektrum des Geldwäschebeauftragten hinzugekommen sind: Environmental Crime, Modern Slavery, Proliferation, Trade-Based Money Laundering.