Praktische Umsetzung gesetzlicher und aufsichtsrechtlicher Vorgaben

  • Restriktionen aus gesetzlichen/aufsichtsrechtlichen Vorgaben
  • Schritte der Risikoanalyse nach den Vorgaben der BaFin
  • Grundlegende Rahmenbedingungen
  • Bewertung von Verdachtsrisiken anhand von Beispielen
  • Von der Risikoanalyse zu Sicherungsmaßnahmen
  • Mögliche Indikatoren aus der Praxis für die Praxis
  • Handlungsempfehlungen zu Schwellbeträgen, Stückzahlen etc.

Die EU-Richtlinie, die Leitsätze der EBA und das Geldwäschegesetz verfolgen grundsätzlich den risikobasierten Ansatz. Andererseits sind aber im Rahmen der institutsindividuellen Analyse aufsichtsrechtliche und weitere verwaltungstechnische Vorgaben zwingend zu berücksichtigen. Daraus resultiert im günstigsten Fall eine deutliche Restriktion bei der Erstellung, da es gilt, diese zu berücksichtigen.

Das Seminar vermittelt nach praktischen Aspekten, wie die Risikoanalyse nach dem 5-Stufen-Modell der BaFin erstellt werden kann. Anhand einer Originalanalyse eines Instituts werden folgende Punkte beispielhaft vorgestellt:

  • Die Bestandsaufnahme der unternehmensspezifischen Situation
  • Die Erfassung und Identifizierung der kunden-, produkt- und transaktionsbezogenen sowie der geografischen Risiken
  • Die Einteilung in Risikogruppen und deren Bewertungen
  • Die Darstellung interner Sicherungsmaßnahmen

Ebenso werden Präventionsmaßnahmen und Parameter für ein IT-Research behandelt.
Sie erhalten einen Überblick in die Anforderungen sowie die Entwicklung und regelmäßige Überprüfung entsprechender Maßnahmen. Im Rahmen eines Gruppenworkshops erstellen Sie eine individuelle Risikoanalyse anhand eines fiktiven Institutes.

Termine für dieses Seminar

Referenten

Willy Axer
Berater
AntiAmlFraud
Köln

Termine für dieses Seminar

Wählen Sie einen der nachfolgenden Termine für weitere Details (PDF-Download) und die Seminaranmeldung: