Verschärfte Aufsichts-Anforderungen an IT-Sicherheit und Cyber-Sicherheit
Bedrohungen und neue Risiken aus Cloud-Dienstleistungen, Cyber-Angriffen und Ransomware – Umsetzungs-Probleme aus BAIT-Vorgaben – Fallstricke bei IT-Auslagerungen
- Aktuelle Bedrohungslage in Deutschland
- Informationssicherheit im Spannungsfeld zw. Regulatorik und Praxis
- IT-Risiken & Cyber-Risiken stärker im Fokus der Aufsicht
- Cyber-Attacken: Prävention, (frühzeitige) Entdeckung und Maßnahmen
- Besondere Anforderungen bei IT-/Cloud-Auslagerungen
- Anforderungen an Schutzbedarfs- & Risikoanalysen
- Praxisfall Ransomware und Sicherstellung der Mitarbeiter-Awareness
IT-Risiken, Cyber-Angriffe und Lücken in der Informationssicherheit führen zunehmend häufiger zu Ausfällen kritischer Geschäftsprozesse bei Banken und Unternehmen. Insbesondere Angriffe von außen (z.B. Cyber-Attacken, Ransomware) haben sich hierbei zu einer immanenten Bedrohung entwickelt, die durch die aktuelle geopolitische Lage noch verschärft wird.
Die Aufsicht erhöht daher deutlich die Anforderungen an die Informationssicherheit und übernimmt auch die Anforderungen der EBA-Leitlinien zum IKT-/ICT-Risiko in die nationale Aufsichtspraxis (MaRisk/BAIT).
Damit einher gehen somit auch die erweiterten Aufgaben und Verantwortlichkeiten des Informationssicherheitsbeauftragten (ISB), um Ausfälle des Geschäftsbetriebs zu vermeiden und das Institut vor Schaden zu schützen.
Auch Cyber-Risiken (u.a. aus Cloud- Dienstleistungen) sind aus dem Blickwinkel der Informationssicherheit zu beurteilen – doch wie lassen sich die mit dieser Auslagerung verbundenen Risiken messen, beurteilen und steuern? Ziel muss es in jedem Fall sein, mithilfe der Strukturanalyse und Schutzbedarfsfeststellung zu einem aussagekräftigen Sollmaßnahmenkatalog zu gelangen und ein höheres Informationssicherheitsniveau zu erreichen.
Das Seminar gibt wertvolle Praxistipps zur Herangehensweise und Umsetzung der neuen Anforderungen und Aufsichterwartungen.