Steuerliche Aspekte des Wertpapierbesitzes von Banken
- Bilanzierung von Wertpapieren in der Steuerbilanz
- Bilanzierung von Bewertungseinheiten
- Ertragsteuerliche Behandlung von Erträgen und Aufwendungen aus Wertpapieren
- Geschäfte um den Ausschüttungstermin und Kapitalertragsteuerabzug
- Bilanzierung und Besteuerung von Anteilen an Investmentfonds
- Anrechnung von Quellensteuern auf ausländische Wertpapiere
- Steuerliche Behandlung von hybriden und zusammengesetzten Finanzinstrumenten
Kreditinstitute verfügen neben ihren Forderungen aus dem Kreditgeschäft typischerweise über umfangreichen Besitz von Wertpapieren. Diese werden sowohl langfristig, mittelfristig als auch kurzfristig gehalten. Mit dem Wertpapierbesitz werden neben strategischen Zielen häufig auch eine verzinsliche Kapitalanlage sowie komplexe Handelsstrategien verfolgt.
Steuerlich weisen Wertpapiere einige Besonderheiten auf. So gelten die für Kreditforderungen anzuwendenden Bilanzierungs- und Bewertungsregelungen für Wertpapiere nicht uneingeschränkt. Zudem ist zwischen eigen- und fremdkapitalbasierten Instrumenten zu unterscheiden. Erträge aus Aktien sind nach den Regelungen des § 8b KStG steuerlich begünstigt. Auch die Erfassung von Anteilen an Investmentfonds führt in der laufenden Besteuerungspraxis immer wieder zu Problemen.
Nutzen Sie die Möglichkeit, einen umfassenden Überblick über die steuerlichen Aspekte des Wertpapierbesitzes von Kreditinstituten zu erlangen. Erfahrene Experten der Besteuerung von Kreditinstituten erläutern die für Sie relevanten Aspekte – hochaktuell, praxisnah und lösungsorientiert. Unterschiedliche Sichtweisen zwischen der Kreditwirtschaft und der Finanzverwaltung werden herausgearbeitet und es werden konkrete Lösungsansätze vorgestellt. Dies bietet Ihnen die Chance, sich über die gesamte Thematik unmittelbar zu informieren und Gestaltungschancen frühzeitig zu erkennen! Aufgrund des unmittelbaren Praxisbezugs der Referenten erhalten Sie konkrete Hilfestellungen für Ihre berufliche Praxis.