Praxis-Umsetzung aktueller Aufsichts-Anforderungen im (zentralen) Auslagerungsmanagement
- Regulatorische Herausforderungen der aktuellen MaRisk- / BAIT- / EBA- / DORA-Vorgaben in der täglichen Auslagerungs-Praxis (von der Auslagerungsabsicht bis zur Aufsichtsmeldung)
- Erweiterte Aufgabenstellungen aus der Prüfungspraxis im ZAM
- Effiziente Gestaltung der Zusammenarbeit zwischen Auslagerungsmanagement / ZAM, Fachabteilungen und Dienstleistern
- Die neue Rolle des Zentralen Auslagerungsbeauftragten (ZAB)
- Aufsichtskonforme Ausgestaltung interner Risikoanalyse-Prozesse
- Aufbau eines effizienten Dienstleister-Reportings
MaRisk, BAIT und EBA-Leitlinien stellen umfassende Anforderungen an das Auslagerungsmanagement und die Dienstleistersteuerung, deren Umsetzung und Anwendung die Auslagerungsüberwachung vor Herausforderungen stellt. Hinzu kommen die weitreichenden Neuerungen durch »DORA«.
Auslagerungsprozesse und Dienstleister- Reportings haben in vielen bisherigen Aufsichtsprüfungen gravierende Mängel aufgezeigt. Wesentliche Feststellungen für die Institute, die geprüften Bereiche, aber teilweise auch für die Interne Revision waren die Folge. Die MaRisk (AT 9) sowie die BAIT konkretisieren zwar – zusammen mit den EBA-Leitlinien zu Auslagerungen bzw. IKT- und Sicherheitsrisiken – die Anforderungen der Bankenaufsicht an die Banken und Sparkassen in Bezug auf den Umgang mit Auslagerungen und Fremdbezügen im Bereich der externen (IT-)Dienstleistungen.
Insbesondere die Auslagerungsprozesse sind aber laufend auf die bestehende Risikosituation im Institut anzupassen – besonders auch vor dem Hintergrund der neuen DORA-Vorgaben. Das (zentrale) Auslagerungsmanagement ist daher angehalten, in enger Abstimmung mit den Fachabteilungen nachhaltige Prozesse und Strukturen aufzusetzen sowie beständig zu prüfen, dass eine risikoorientierte Steuerung und Berichterstattung erfolgt. Die Interne Revision hat diese Prozesse zu prüfen und darüber zu berichten.
Im Seminar berichtet der Referent aus seiner Auslagerungsmanagement-Praxis und gibt wertvolle Hinweise und Praxistipps zur risikoorientierten und prüfungssicheren Umsetzung der neuen Anforderungen.