Konkrete Tipps für die Umsetzung!

  • Intransparente Besteuerung von Publikums-Fonds
  • Steuerpflichtige Fonds-Einkünfte und Befreiungen
  • Ausschüttungen, Vorabpauschale und Veräußerungsgewinne
  • Aktien- und Immobilienteilfreistellung
  • Anwendungsvoraussetzungen für Spezial-Investmentfonds
  • Transparenzoption
  • Anwendungs- und Übergangsregelungen
  • "Cum-cum-Geschäfte"

Mit der Investmentsteuer-Reform schafft der Gesetzgeber umfangreiche Neuregelungen zur Besteuerung von Investmentfonds und ihrer Anleger. Das bisherige semi-transparente Besteuerungssystem wird bei Publikumsfonds durch eine intransparente Besteuerung ersetzt. Dies kann zu steuerlichen Mehrbelastungen führen. Die vorgesehenen steuerlichen Entlastungen beim Anleger eröffnen jedoch auch Gestaltungsmöglichkeiten.

Die Abschaffung des geltenden aufwendigen Besteuerungsverfahrens führt zu Vereinfachungen in der Administration. Daneben werden die Besteuerungsvorschriften für Spezial-Investmentfonds überarbeitet, wodurch sich die Anforderungen an die Fonds-Verwaltung erheblich erhöhen.

Im Seminar werden die gesetzlichen Neuregelungen ausführlich analysiert und konkrete Zweifels- und Umsetzungsfragen diskutiert. Es wird untersucht, wie sich Anbieter von Investmentfonds sowie Anleger auf die Neuregelungen vorbereiten können und welche Maßnahmen bis zum Inkrafttreten der Reform ergriffen werden müssen. Auch die Neuregelungen zur Bekämpfung von Aktiengeschäften um den Dividendenstichtag ("cum-cum-Geschäfte") stehen im Fokus.

Referenten

Klaus D. Hahne
Partner, Steuerberater
WTS GmbH
Frankfurt/Main
Klaus Roloff
Dipl.-Finw. (FH)
Finanzverwaltung München
StB Franz Schober
Produktsteuern
DekaBank Deutsche Girozentrale
Frankfurt/Main
Bruno Szameitat
Dipl.-Finw. (FH)
vorm. Finanzverwaltung München