Die neuen Rechnungsanforderungen
Rechnungseingangskontrolle und Rechnungsberichtigungen
- Neue Rechnungsanforderungen – Was sich durch EuGH, BFH und BMF geändert hat
- Rückwirkende Rechnungsberichtigung – So nutzen Sie die neuen Spielräume
- Vorsteuerabzug sichern – Auch bei unvollständigen oder fehlerhaften Rechnungen
- Effiziente Rechnungseingangskontrolle – Praktische Umsetzung im Arbeitsalltag
- Typische Fehlerquellen – Risiken erkennen und gezielt vermeiden
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie den Vorsteuerabzug trotz formaler Mängel rechtssicher sichern und gleichzeitig Ihre internen Prozesse zur Rechnungseingangskontrolle optimieren.
Die Anforderungen an eine ordnungsgemäße Eingangsrechnung sind hoch – und die Praxis zeigt: Selbst kleine formale Fehler können erhebliche finanzielle Folgen haben. Durch aktuelle EuGH- und BFH-Urteile sowie das BMF-Schreiben vom 18.09.2020 hat sich jedoch ein Paradigmenwechsel vollzogen: Die rückwirkende Rechnungsberichtigung ist nun zulässig, der Vorsteuerabzug kann unter bestimmten Voraussetzungen auch ohne „perfekte“ Rechnung gewährt werden.
Im Seminar erfahren Sie, wie diese neuen rechtlichen Spielräume konkret genutzt werden können – ohne dabei in Konflikt mit der Finanzverwaltung zu geraten. Sie lernen anhand zahlreicher Praxisbeispiele, worauf Sie bei der Prüfung, Erfassung und Aufbewahrung von Rechnungen achten müssen und wie Sie mit fehlerhaften Eingangsrechnungen rechtssicher umgehen. Darüber hinaus erhalten Sie eine praxiserprobte Checkliste zur Rechnungsprüfung, Hinweise zu typischen Fehlerquellen und Handlungsempfehlungen für die Vorbereitung auf Betriebsprüfungen.
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Umsatzsteuer-Sonderprüfer
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