Arbeitnehmererfindungen in internationalen Konzernen
- Entsendung zu Konzerngesellschaften im Ausland
- Zuordnungsbezogene Folgen der Übertragung von Diensterfindungen im Konzern
- Erfindungsrelevante Fallgruppen eines "einheitlichen Konzerns"
- Kaufpreismodelle der Schiedsstelle für Nutzungen im Konzern
- Indexierte Modelle
- Betriebsübergang
- Auskunftsanspruch bei Konzernnutzung
- Vergütungsermittlung im Konzern
- Länderübergreifende Sachverhalte aus Unternehmenssicht
- Rechtsberatung durch zentrale Patentabteilungen im Konzern, Vollmachtsfragen
2023 bieten wir Ihnen nach längerer Zeit wieder die Möglichkeit, sich im direkten Austausch im Tagungshotel über wichtige Fragen und neueste Entwicklungen im Arbeitnehmererfindungsrecht zu informieren. Die beiden Seminartage sind auch einzeln buchbar:
Forschung und Entwicklung in länderübergreifenden Teams werden in der Praxis immer öfter zum Normalfall und werfen Probleme bei der Anwendung des ArbEG in Konzernkonstellationen auf. Am ersten Seminartag informieren Sie unsere Referenten umfassend und praxisnah über die Rechts- und Gestaltungsfragen, die bei konzern- und länderübergreifenden Sachverhalten im Arbeitnehmererfindungsrecht zu beachten sind. Die Referenten geben konkrete Empfehlungen u.a. zur Handhabung der aus der konzernrechtlichen Rechtsprechung folgenden Probleme bei Anwendung des ArbEG.
Viele Unternehmen nutzen bereits die Vorteile und Gestaltungsmöglichkeiten von Pauschalvergütungs- und Rechteabkaufsystemen im Arbeitnehmererfindungsrecht. Am zweiten Seminartag stellen die Referenten die verschiedenen Systeme zur Abgeltung von ArbEG-Vergütungsansprüchen vor und erörtern ihre Anwendungsbereiche in der Praxis sowie die rechtliche Wirksamkeit entsprechender Vereinbarungen.
Der Besuch der Seminare setzt Grundkenntnisse und erste Praxiserfahrung im Arbeitnehmererfindungsrecht voraus. Das Doppelseminar ist auf Diskussion und intensiven Erfahrungsaustausch angelegt.