Anforderungen an die schriftlich fixierte Ordnung (sfO) der Internen Revision

  • Zweck und Bedeutung der schriftlich fixierten Ordnung (sfO) der Revision
  • Aufsichtsrechtliche Regelungen und (Revisions-)Standards zur sfO der Internen Revision
  • Aufbau und wesentliche Elemente der sfO
  • Praktische Umsetzung und Herausforderungen in der Revisions-Praxis – Erfahrungen aus dem Revisionsalltag
  • Schlüsselfaktoren für eine wirksame und funktionsfähige sfO
  • Konkrete und direkt wirksame Verbesserungen der Revisions-Prozesse!

Die schriftlich fixierte Ordnung (sfO) der Internen Revision ist entscheidend für die klare Definition und Abstimmung von Prozessen, Aufgaben, Kompetenzen, Verantwortlichkeiten und Kommunikations- wegen. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Risikomanagements und muss Organisationsrichtlinien, einschließlich Regelungen zur Internen Revision, umfassen.

Berufsständische Regelungen (IIA, DIIR) legen Anforderungen an die Geschäftsordnung der Internen Revision fest. Diese muss die Position der Internen Revision im Unternehmen, den Zugang zu relevanten Informationen und den Umfang ihrer Tätigkeiten definieren. Im Vergleich dazu dient das Revisionshandbuch als interne Zusammenfassung von Festlegungen, einschließlich Aufgabenstellung, Struktur und ablauforganisatorischer Regelungen, sowie Regelungen zur Prüfungsplanung, -durchführung und Dokumentation.

Ein elektronischer Zugriff auf das Revisionshandbuch sollte gewährleistet sein, wobei Vertraulichkeit berücksichtigt werden muss. Stellenbeschreibungen für Revisionsmitarbeiter sind ebenfalls im Rahmen der Unternehmensvorgaben zu erstellen.

Aufgrund aktueller Änderungen und neuer regulatorischer Vorgaben sowie sich stetig ändernder Anforderungen an die Aufbau- und Ablauforganisation und die Revisionstätigkeit ist die sfO laufend zu überwachen und zu aktualisieren.

Referenten

Lena Rähm, CISA
Interne Revision
Deutsche Kreditbank AG
Berlin