Risikoinventur im Fokus der Aufsicht
ESG-Risiken – Risikokonzentrationen – Wesentlichkeitseinstufung
- Aufsichtliche Anforderungen (u. a. MaRisk!) an die Risikoinventur
- Einbeziehung und Abbildung von ESG- / Nachhaltigkeitsrisiken
- Identifizierung von (wesentlichen) Risiken, Risikotreibern, Risikokonzentrationen und Wesentlichkeitsschwellen
- Häufige Schwachstellen bei der Risikoinventur
- Beurteilung und Überwachung von Risikoindikatoren und KRIs
- Anpassung des Risikoinventur-Prozesses an die (neue) RTF
- Prüfung der Risikoinventur durch die Interne Revision
Ziel der ganzheitlichen Risikoinventur ist es, alle potenziellen Risiken für das Institut zu erfassen, zu bewerten und regelmäßig oder ad hoc zu berichten.
Die identifizierten Risiken sind nachvollziehbar in der Planung und Steuerung auf Gesamtbankebene zu berücksichtigen, wobei Risikokonzentrationen und Wesentlichkeitsschwellen besonders zu beachten sind. Der Risikoappetit der Geschäftsleitung spielt dabei eine wesentliche Rolle.
Die Festlegung der Risikotoleranz bricht die Geschäftsstrategie auf messbare kurz- und mittelfristige Ziele herunter und setzt Schwellenwerte für wesentliche Risikoarten fest, wodurch eine Überwachung und Steuerung möglich wird.
Insbesondere Nachhaltigkeits-Risiken, ESG-Risikotreiber, Zinsänderungsrisiken und Kreditspread-Risiken sind in den Fokus der Aufsicht gerückt.
Die Revision hat im Rahmen der Prüfung der Risikoinventur sowie der damit zusammenhängenden Prozesse den institutsangemessenen Umgang mit Risiken zu beurteilen und darüber zu berichten.
Das Seminar beantwortet aktuelle Praxis- und Prüfungsfragen zur Durchführung und Prüfung der Risikoinventur und gibt wertvolle Handlungsempfehlungen und Umsetzungstipps.
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