Internationaler Markenschutz: Nationale Markenanmeldungen im Ausland
- Vor- und Nachteile gegenüber Gemeinschafts- und IR-Marke
- Besonderheiten einzelner Länder und Ländergruppen
- Effektive Zusammenarbeit mit Anwälten im Ausland
- Best practice und Tipps aus der Praxis
Für den Schutz von Marken im Ausland stehen unterschiedliche Schutzssysteme zur Verfügung. Eine professionelle Arbeit in der Markenverwaltung ist ohne Kenntnisse der unterschiedlichen Systeme und ihres Zusammenwirkens nicht denkbar. Der Lehrgang vermittelt diese Kenntnisse in drei Modulen praxisnah und anhand zahlreicher Praxisbeispiele. Auf vielfachen Teilnehmerwunsch widmen wir den Fragen, die bei der direkten Anmeldung nationaler Marken im Ausland relevant werden, einen eigenen Lehrgangstag.
Die Teilnehmer werden so in die Lage versetzt, die einzelnen markenrechtlichen Verfahren effektiv und selbstständig zu bearbeiten. Sie erhalten konkrete Hilfestellungen und wertvolle Tipps zum Ausfüllen der amtlichen Formulare, zur Erstellung von Waren- und Dienstleistungsverzeichnissen und zu einer sinnvollen Arbeits- und Büroorganisation. Wichtige Hinweise für eine effektive Zusammenarbeit mit Korrespondenzanwälten im Ausland runden die Darstellung ab. Fragen des materiellen Markenrechts werden immer dort behandelt, wo sie für die Arbeit in der Markenverwaltung relevant werden.
Zahlreiche Beispielsfälle, die Besprechung der amtlichen Formulare und gemeinsam erarbeitete Checklisten stellen sicher, dass die Teilnehmer Kenntnisse erwerben, die sie direkt in ihrer täglichen Arbeit umsetzen können. Selbstverständlich besteht ausreichend Gelegenheit, Verständnisfragen zu stellen und eigene Praxisprobleme gemeinsam zu diskutieren. Die Teilnehmer sind eingeladen
und aufgerufen, insbesondere zu den Themen des dritten Moduls "Nationale Markenanmeldungen im Ausland" bereits vorab ihre Fragen schriftlich einzureichen, die dann – auf Wunsch gerne anonymisiert – im Lehrgang gemeinsam besprochen werden.