Intensiv- und Problemkreditbearbeitung nach MaK/MaRisk

  • Krisenindikatoren
  • Die Intensivbetreuung als Vorstufe der Problemkreditbearbeitung
  • Grundlagen der Problemkreditbearbeitung
  • Unternehmenssanierung
  • Kreditabwicklung
  • Nach der Abwicklung

Die Einführung der Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft der Kreditinstitute (MaK) durch die Bankenaufsicht brachte erstmals eine schriftliche Fixierung qualitativer Standards für die Kreditvergabe und -überwachung in der auch ausführlich auf die Intensivbetreuung und die Bearbeitung von Problemkrediten eingegangen wurde. Dabei wurde u.a. festgestellt, dass von vielen Kreditinstituten die Gründe für das Auftreten von Problemkrediten (Sanierungs- und/oder Abwicklungskredite) nicht weiter analysiert wurden. Dieser Sachverhalt, sowie die Tatsache des Vorhandenseins erheblicher Mängel in der Kreditorganisation, veranlassten die Bankenaufsicht zur Aufstellung entsprechender Regularien, die nahezu unverändert in die MaRisk eingehen. Diese sollen dazu beitragen, dass Risiken im Kreditgeschäft frühzeitig erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden bzw. eine frühzeitige Abgabe in den Sanierungs- und Abwicklungsbereich mit dem Ziel einer Ausfallminimierung erfolgt.

Das Referententeam stellt Ihnen die Thematik basierend auf ihrer langjährigen und erfolgreichen Tätigkeit dar. Den Teilnehmern wird anhand praktischer Beispiele ausgehend von den ersten Anzeichen einer Unternehmensschieflage aufgezeigt, welche aufsichtsrechtlichen und gesetzlichen Vorschriften im Intensiv- und Problemkreditbearbeitungsbereich zu beachten sind und welche Fehler sich im Vorfeld einer Abgabe in den Problemkreditbearbeitungsbereich vermeiden lassen.

Referenten

Dipl.-Bankbetriebswirt Markus Franz
Stv. Kreditleiter
TaunusSparkasse
Bad Homburg
Dipl.-Kfm. Arno Kastner
Revisor, Unternehmensberater
MTB
Eggenstein-Leopoldshafen