Abstimmung Notfall-Konzepte und BCM-Prozesse mit dem IKT-Dienstleister
- DORA-konforme und risikoorientierte Einbindung des Dienstleisters in die Notfallplanung und das Notfallmanagement
- Planung, Durchführung und Auswertung (Maßnahmen!) gemeinsamer Notfallübungen und Notfallsimulationen in der Praxis
- Anpassungs- und Umsetzungsbedarf an den Schnittstellen
- Häufig identifizierte Schwachstellen in Abstimmungs-Prozessen
- Konkrete BCM- / ITSCM-Aufgaben besonderer Funktionen an der Schnittstelle zum Auslagerungsunternehmen
Im Rahmen von Auslagerungen übernehmen externe (IKT-)Dienstleister vollständig oder teilweise Geschäftsprozesse, sodass diese nicht mehr ausschließlich durch das Institut selbst erbracht werden. In Stör- und Notfällen zeigt sich häufig, dass BCM-Prozesse zwischen Instituten und Dienstleistern unzureichend abgestimmt sind. Das führt zu Verzögerungen, erhöhten Kosten und erschwert den Wiederanlauf oder verhindert einen Notbetrieb.
Institute müssen nicht nur Vorsorge für den Ausfall des Dienstleisters treffen. Der neue BSI-Standard 200-4 fordert auch eine enge Abstimmung im Notfallmanagement, um im Ernstfall schnelle, ineinandergreifende Maßnahmen zu gewährleisten. Für zeitkritische Prozesse müssen abgestimmte Maßnahmen im Notfallkonzept (AT 7.3 MaRisk) definiert und vertraglich festgelegt werden, etwa Wiederanlaufzeiten und maximale Unterbrechungszeiten. Dabei kann das Notfallkonzept des Dienstleisters das des Instituts nicht ersetzen.
Das Seminar beleuchtet Schwachstellen in der Abstimmung von Notfallkonzepten und BCM-Prozessen mit Dienstleistern. Erfahrene Referenten vermitteln praxisnahe Handlungsempfehlungen, um durch enge Abstimmung mit dem Dienstleister Ausfallrisiken zu minimieren und den Geschäftsbetrieb sicherzustellen.
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